homo hortus







Das Gärtnern im Wandel der Nachhaltigkeitsdebatte
    Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Unterschiedlichste Strömungen und Trends richten sich derzeit danach. Wie wir leben und was uns umgibt rückt durch die Debatte wieder näher. Dies zeichnet sich auch stark in unserer Wohnumgebung ab.

Wie der Nachhaltigkeitsbegriff hat auch der Garten einen festen Platz in der Menschheitsgeschichte. Die Kulturgeschichte des Begriff der Nachhaltigkeit und die Entwicklung der Gartenkultur können bereits historisch miteinander in Verbindung gebracht werden. Doch wie wir damit umgehen und wie der Nachhaltigkeitsbegriff die heutige, respektive die zukünftige Art des Gärtnerns prägt, soll in dieser Arbeit aufgezeigt und analysiert werden.

Im Fokus steht besonders eine spezifische Umgangsweise, die Permakultur. Diese Art des Gärtnerns hat ihre Wurzeln ursprünglich in der Idee einer alternativen Landwirtschaft. Weshalb nicht im allgemeinen das naturnahe Gärtnern behandelt wird, sondern gerade Permakultur unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeitsdebatte als Weak Signal gedeutet wird, soll im Laufe der Arbeit entschlüsselt werden.




2019
Zürcher Hochschule der Künste, Trends & Identity, Modul “Konsum, Kultur und Kunst”
Theoriearbeit
Bei Interesse der ganzen Arbeit: Kontakt via Mail